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The terribly and wonderful reasons why I run long distances

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Endlich! Endlich mal wieder was zum Lachen. Wahr und skurril.

http://theoatmeal.com/

Hier: How all shirts fit me und dazu (und zu mir) passend: The terribly and wonderful reasons why I run long distances. Oder da: The three most common uses of irony.

Und dort:

How many Justin Biebers could you take in a fight? Created by Oatmeal

Hab mich schlapp gelacht.

Und bin noch lange nicht durch.

 

Kill that cat ... named firefox

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Ich will das nicht mehr haben. Das Browserding namens Firefox. Geht mir schlicht auf die Nüsse, wie die Foundation die langjährigen Nutzer verarscht. Es gibt keinen Zweifel, dass der Feuerfuchs erst durch die Arbeit der vielen Addon-Entwickel wirklich gut wurde.

Diese addons zu erhalten, wäre gut gewesen. Aber nein, müssen jetzt neue Extensions her, auf anderer Basis, anders gestrickt. Hat kaum einer der Addon-Programmierer Bock drauf gehabt, den Zeitvorgaben von Mozilla zu folgen und sich - meist in der Freizeit - auf den Hintern zu setzen und alles umzuprogrammieren. Zumal auch einiges gar nicht umzuprogrammieren geht.

Die hören immer weniger auf die Gemeinde, die Mozillas. Und sie werden untergehen. Sie meinten, es sei die Geschwindigkeit, mit der sie punkten können. Aber das ist es nicht. Die 0,3 ms mehr Geschwindigkeit pro Seite oder was auch immer sind zweitrangig. Sie haben einfach den Zug aufs Smartphone verpennt, verschlafen, nicht mitgemacht, keine Allianzen geschmiedet, nie vorinstalliert gewesen wie andere. Gepennt!

Bin seit Netscape-Zeiten dabei. Immer weit weg von dem doofen Internet Explorer, der nichts konnte und dauernd von MS mit Extrawürsten bestückt wurde, z.B. rund 15 Jahre nicht CSS-konform, eigene HTML-Tags und all so ein Quatsch. Haben ja auch kräftig damals verloren, die MSler.

Nun, die Zeiten ändern sich. Ich halte Ideen wie diese hier bei der Browserwahl für gut. Hatte schon lange alles für einen Wechsel vorbereitet, denn man konnte ja schon seit über einem Jahr sehen, wie sich die Addon-Entwickler (hier und hier) wegdrehten!

Mal sehen, wo das ausgeht. Ich gebe Firefox noch drei bis fünf Jahre, dann ist er eine Randnotiz.

 

"Danke, dass Sie uns ausgewahlt haben"

2 min read

Auch ich möchte einmal nach über 23 Jahren aufmerksamer und regelmäßiger Betreuung Danke sagen, "Danke" zurück an meine Sparkasse in Sierra Leone, die mich mit Tipps und Angeboten bestens versorgt und auf dem Laufenden hält.

Waren es früher die Millionen-Transfers meiner vielen Verwandten aus aller Welt, vornehmlich aber aus Zentralafrika, die ich mit Freude über meine Konten leiten durfte, so sind es heute die mannigfaltigen Sicherheitshinweise und Downloadangebote, die mein finanzielles und technisches Dasein bereichern. Ich nehme sie immer gerne an!

Gerade jetzt vor Weihnachten empfinde ich eine tiefe Verbundenheit zu den Mitarbeitern meiner Sparkasse, denn derart historische Treue und Loyalität von Mensch zu Mensch findet man doch kaum noch - in dieser sonst so kühlen und profitorientierten Gesellschaft. 

Schön, dass es Sie und Euch gibt:

 

Return-Path: <jbreckon@mail.vws.ca>
X-Original-To: hxxx@xxx.de
Delivered-To: m03c4d55@dd19702.xxx.com
Received: from mail.vws.ca (mail.vws.ca [69.28.207.244])
by dd19702.xxx.com (Postfix) with ESMTPS id 230DC6180135
for <xxx>; Wed, 15 Nov 2017 17:44:47 +0100 (CET)
Received: by mail014.protologic.com via HTTP;
Wed, 15 Nov 2017 08:24:43 -0800
From: "Sparkasse Online" <jbreckon@mail.vws.ca>
To: 
Subject: Aktualisierung
Date: Wed, 15 Nov 2017 08:24:43 -0800
This is a multipart message in MIME format.
--d1631615c2144da0a534869565dd8d30

Sehr geehrter Kunde,

Ihr Sparkasse  Sicherheitsabteilung wird Sie im Bezug der Sicherheit im Online Banking kontaktieren. Ab dem 01/0 1/.2018  werden Ver=E4nderungen vorgenommen. Bitte beachten Sie, dass Ihr Sparkasse Online-Banking-Zugang bald abl=E4uft.Um diesen Dienst weiterhin nutzen zu k=F6nnen, klicken Sie bitte auf den untenstehenden Link um Ihren Zugang manuell mit unserem Sicherheits-Update zu aktualisieren: klicken Sie hier

Nach Vervollst=E4ndigung dieses Schrittes werden Sie von einem Mitarbeiter unseres Kundendienstes kontaktiert.  

Wir Entschuldigen uns f=FCr die Unannehmlichkeiten.

Danke, dass Sie uns ausgewahlt haben.

Herzliche Gr=FC=DFe

Sparkasse Online

 

Anhörung beim Menschenrechtsgerichtshof - quo vadis, Überwachung?

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"Sie zeigt, dass zumindest Metadaten keinerlei Wert im Sinne der Privatheit zugemessen wird. Sie sind nur noch Datenmasse für geheimdienstliche Mustererkennung, quasi losgelöst vom menschlichen Datengeber."

Gruselig - ein Endstatement fast ohne Hoffnung!

Anhörung beim Menschenrechtsgerichtshof: Die Rechtswidrigkeit der Massenüberwachung – netzpolitik.org https://netzpolitik.org/2017/anhoerung-beim-menschenrechtsgerichtshof-die-rechtswidrigkeit-der-masse...

 

Israel will U-Boote? Gebt sie ihnen! Alle!

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Israel will U-Boote

Gebt sie ihnen! Alle!

Dann sind wir sie los!

Warum? Darum:

Kein einziges deutsches U-Boot fährt mehr

 

Popcorn-Kultur im Bundestag

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Verteufelung der AfD hat sich gerächt @lidovky http://www.eurotopics.net/de/186647/wie-wird-die-wahl-deutschlands-politik-veraendern?zitat=186638#z... via @eurotopics

Diese Dauerschmäh und das öffentliche Herabsetzen der Wählerschaft der AfD durch Medien und Politik dürfte - betrachtet man die Entwicklung in Frankreich in den letzten 10 Jahren - ein massives Motiv für das Wahlverhalten gewesen sein und in Zukunft auch bleiben.

Die wenigsten politisch Verantwortlichen haben daraus gelernt, wie man aus den Diskussionen am Wahlabend und einen Tag danach sieht - sie machen munter weiter mit der Agitation gegen die Rechten und haben keine, aber auch gar keine Antworten an die knapp acht Millionen Wähler, die ihr Kreuz bei der AFD gesetzt haben. Dabei wäre es schon vor der Wahl so einfach gewesen, diese Bürger mal zu fragen, warum sie die AfD wählen.

Diese Selbstgefälligkeit wird nicht funktionieren, im Westen nicht und im Osten Deutschlands schon lange nicht. Die Grünen mit Polizisten-Prügel-Joschka und anderen Chaoten in ihren Reihen wurden nach ihrem Einzug ins Parlament ebenso verteufelt; sie sind drin geblieben - wenn auch in bürgerlichen Schickimicki-Schleudergängen ziemlich ausgewaschen. Sie bleiben, weil ihre Forderungen und Ansichten den damaligen Zeitgeist (= Wünsche, Ängste, Sorgen) widergaben und das bashing gegen solche Volksstimmungen, für sich genommen, kein Mittel der Auseinandersetzung ist.

Ebenso ging und geht es den personalen Nachfolger der DDR-Unrechtspartei SED, zunächst offen und versteckt in der PDS mit vielen extremen und undemokratischen Anhängern in ihren sogenannten Seilschaften, dann übergeleitet in die Linke im Parlament.

Sie haben auch einen Anspruch, schon qua Namensgebung, nämlich die "linke Flanke" gegen die K-Gruppen zu schließen. Denn es gibt ja tatsächlich noch echte Stalinisten und Altkommunisten wie die MLPD (existiert eigentlich der Kommunistische Bund Westdeutschland, KBW, noch? Die waren in den Siebzigern so links, das sie schon weit rechts rauswinkten).

Auch die CSU hatte und hat den Anspruch seit FJS, dass es politisch rechts von der CSU nichts mehr geben solle. Bei den Republikanern, gegründet von Mitgliedern der CSU (!) funktionierte diese Doktrin. Aber da war Ostdeutschland noch nicht mit dem Westen zusammen und es gab außer den Russen "drüben" keine akut greifbaren Angstbilder im eigenen Land. So haben sich die Reps dann langsam, aber sicher bis zur Unsichtbarkeit miniaturisiert.

Heute ist das anders.

Das bunte Parlament wird uns lange erhalten bleiben. Ein buntes Volk braucht natürlich ein buntes Parlament, das die Volkswünsche bestmöglich abbildet.

Das lässt hoffen, dass es endlich wieder Debatten, Erregungen, Flüche und Abstimmungen im Parlament gibt. Wie damals bei FJS und Wehner. Bei denen und vielen anderen wusste der Bürger, die tun das, was sie auftragsgemäß tun müssen - streiten, verhandeln, einigen, regieren und opponieren! Nicht in undurchsichtigen Fachausschüssen, nicht in Hinterzimmern, wo es keiner mitbekommt. Nein, dort, wo wir unsere Volksvertreter sehen müssen, im Reichstag auf ihren Plätzen. Und das soll dann bitteschön in alle relevanten Kanäle übertragen werden. Wir wollen sehen, wie politische Willensbildung abgeht!

Popcorn-Kultur im Bundestag, das ist gut! 

 

Indische ... Nonnen schlagen zu gegen sexuelle Übergriffe

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Verdammt, was ist dieser Kung-Fu für ein Serienschwein?

Buddhistische Nonnen trainieren in der Himalaja-Region Mädchen in der Selbstverteidigung gegen sexuelle Übergriffe durch Kung-Fu. Jede Stunde finden in Indien mindestens vier Vergewaltigungen statt. Die Opfer, die sich trauen den Missbrauch anzuzeigen, müssen Rache und Stigmatisierung fürchten.

https://deutsch.rt.com/asien/56335-indische-kung-fu-nonnen-schlagen/

 

Ruhe. Weite. Seelenmassage.

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Amazing. Das ist mein Raumfeld. Genuss pur für 10 ganze Stunden.

http://www.bbcearth.com

 

Lügenpresse?

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Man kann trefflich darüber streiten, welchen Grad an Wahrheitsgehalt die Meldungen der Gazetten, Fernsehsender und Rundfunker hierzulande haben. Oder weltweit.

Klar ist, dass der Konsument immer kritisch sein und sich die Frage stellen muss: "Kann das so gewesen sein? Auf welchen Quellen beruht die Meldung? Welche echten Belege gibt es? Könnte etwas Wichtiges zu dieser Nachricht fehlen? Sind die Fragen nach "Wer, wo was, wann, wie, warum?" auch nur annähernd beantwortet?"

Klar ist auch, dass nach Beantwortung dieser Fragen von dem meisten Mediengeschwafel nicht mehr viel an Verwertbarem bleibt - zuviel kommentierendes Blabla, Sensationslustbefriedigung, redaktionelle Meinung, Trendgepupe. Alles Worte, Sätze und Absätze, die wir als Konsumenten subtrahieren müssen, um das Echtfaktische frei zu legen.

Klar ist auch, solche Fragen stellt nicht viele Menschen. Zumindest nicht ständig und in der notwendigen Tiefe. Oft fehlen die Möglichkeiten, an die Quellen zu kommen, meist fehlt die Zeit oder die Mittel reichen nicht. Vieles ist auch einfach zu unbedeutend für den Aufwand. Unbedeutend sind nach meiner Einschätzung mindestens. 90 Prozent aller Facebook-Beiträge, da sie Privates oder Erfundenes oder smalltalk zur reinen Unterhaltung behandeln. Für diese Art von "Meldungen" lohnt eine Recherche nie. Unbedeutend sind m.E. auch mindestens 70 Prozent der Titel- und folgenden Unterseiten von Boulevardblättern - sie verfolgen die gleichen Intentionen wie viele Facebook-Schreiber: "Gib mir ein bisschen Aufmerksamkeit! Finde mich toll und spannend und interessant! Hab mich lieb!" Mehr steckt nicht dahinter. Weiß ein jeder, der in einer Zeit aufgewachsen ist, als "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" mediale Realität war.

Klar ist aber auch, dass man sich dennoch irgendwie informieren muss oder will. Also, vielleicht via Nachrichtensendungen aus öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Oder mittels alteingesessener gediegener Zeitungen wie der Zeit, der FAZ, der Süddeutschen oder durch nicht so alteingesessene exrevolutionäre und heute ebenso gediegene wie die taz oder so.

Oder vielleicht mit der Großmutter aller gedruckten Nachrichten, der York Times! Diesem angeblichen Quell bestechend gut nachgebildeter Wahrheiten. Maßstab für Informationsverbreitung und besten Nachrichtenjournalismus weltweit. Sagen die einen. Von Donald Trump allerdings zur Zeit beschimpft, weil ihm manche Meldungen und Berichte nicht gefallen oder er in der NYT Besseres und Anderes über sich, die Wirtschaft, die Politk, ja ganz Amerika lesen möchte.

Auch im Umgang mit diesen Traditionsblättern zählt nur eines: "Erstmal nichts glauben, dann fragen und nachhaken, schließlich ein eigenes Bild von den Tatsachen machen!"

Diese kritische Haltung gegenüber den Medien habe ich anlässlich der Berichterstattung über den Vietnamkrieg gelernt und werde auch heute stets daran erinnert, dass es wichtig ist, bei einem Unternehmen mit kommerziellem Auftrag, nichts anderes ist eine Zeitung, jede Handlung und Äußerung zu hinterfragen.

Heute zum Beispiel, als ich den Hintergrund der amerikanischen Notrufnummer 911 recherchierte und dabei auf den hässlichen #Mordfall "Kitty Genovese" stieß. Unabhängig vom eigentlichen Skandal in diesem Fall, der unterlassenen Hilfeleistung von vielen Augen- und Ohrenzeugen, hatte damals die NYT die Fakten sehr lax behandelt und Angaben zu Zeugen und Hergang nach eigenem Geschmack sensationalisiert (ein Bericht dazu bei der Welt online.

Oder um mit den Worten der Trump-Kritiker zu sprechen: diese ehrwürdige Gazette hat aus der Wahrheit etwas #Postfaktisches gemacht. Auch wenn aus den nachfolgenden gesellschaftlichen Diskussionen u.a. die Notrufnummer 911 entstand - die NYT hatte, dem Vernehmen nach, einige Daten falsch genannt, wichtige Teile der Nachricht weg gelassen und andere hinzugefügt.

Diese Klitterung ist auch heute einer der konzeptionellen Ansätze der Medien, traditioneller wie neuer, einschließlich Netzwerkgezwitscher. Denn, wo die Wahrheit von vielen beansprucht wird, verkauft sich am besten die sensationellste.