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DITIB ist Big-Brother-Preisträger

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Ja, DITIB, du Morgenröte aller religiös verbrämten Politikvereine - nun hast du den Olymp deines gesellschaftlichen Schaffens ein Deutschland erreicht: den Big-Brother-Award für moralisch verwerfliches Ausspionieren, Denunzieren und ähnliches Kackverhalten. Ich freue mich für Dich, DITIB, denn was Besseres kommt aus Deutschelande bestimmt nicht mehr nach!

Dass Du darüber nicht ganz so glücklich bist, DITIB, das liegt vielleicht an deiner Grundhaltung im Allgemeinen und der Abneigung gegenüber freiheitlichen Umtrieben im Speziellen. Zumindest dann, wenn sie gegen Erdogans Interessen laufen. Kopf hoch - jetzt, wo Deine bösen Blockwart-Imame fortgerannt sind gen Bosporus, wird aus Dir vielleicht noch ein richtig guter Verein. Wir freuen uns.

Einer aber lacht sich so richtig ins Fäustchen, dass Du mal wieder so richtig fett negativ in der Presse stehst: unser guter alter WeihnachtsMan, dem Du so gern auf die Fresse hauen möchtest.

 

In memoriam: Mike Hall

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ist tot. Er starb im Alter von 35 Jahren heute nacht (Ortszeit) in Australien, als er auf dem Rad beim Indian Pacific Wheel race von Perth nach Sydne mit einem Kraftfahrzeug zusammen stieß.

Er war für mich die lockerste und die beste Marke für den -Radsport. Ein toller Typ. Seine unfassbar harten und extrem engagierte Radaktivitäten verfolge ich seit 2014, als ich mich selbst für das , das Transcontinental Race angemeldet hatte. Das ist das europäische Gegenstück zu der amerikanischen Kontinentalquerung RAAM und wurde von Mike Hall ins Leben gerufen. Wie er auch viele andere Ausdauerevents im Radsport geprägt hat.

Sein Tod macht mich sehr nachdenklich, unruhig und traurig. Mein Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Weggefährten.

 

Denken - bis zu Ende!

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In der teilweise hysterisch geführten Diskussion kommt erschwerend hinzu, dass der Begriff der Fake News mittlerweile zum Kampfbegriff mutiert ist, den alle Seiten benutzen, um ihnen nicht genehme Nachrichten zu diskreditieren.

Netzpolitik.org hat es auf den Punkt gebracht.

Wie immer in den letzten Jahren wird alles von Verbalidioten missbraucht. Es gibt einfach zuviele Stubenhocker und Ampeltwitterer, die die Welt mit zusabbern. Unsere Politiker, die größtenteils von Tuten keine Ahnung haben, weil sie fachfremd oder Lehrer sind, stellen da nur wenige, aber dann gute(!), Ausnahmen.

Ein für alle Male: "Es gibt keine Fakenews". Es gibt nur Dummbatzen, die jeden geschriebenen und jeden gesprochenen Scheiß glauben.Oder die nichts richtig lesen und dann schnell etwas Unqualifiziertes rausgeigen.

Oder glaubt irgendwer noch nach x Jahrzehnten und Katharina Blum mit verlorener Ehre, was in der Bildzeitung steht? Glaubt jemand, wenn ein Zuckerberg sagt, dass WhatsApp nicht an Facebook plaudert? Oder glaubt jemand, dass Werbung die Wahrheit sagt? Oder ein Politiker im Wahlkampf an die Bürger denkt und nicht nur an sein Gewählt-Werden-Wollen? Glaubt jemand, dass man unbedingt jeden Mailanhang anklicken muss, um zu sehen, was für eine Eva raushupft?

Ach, Du glaubst das?

Ohne Faktencheck? Dann machs einfach besser im nächsten Leben! Oder bleib so - denn wer nichts weiß, muss ja alles glauben (dann hast du bestimmt auch schon mehrere Lebensversicherungen abgeschlossen, weil man dir was von tollen Renditen und viel Sicherheit erzählt hat).

Wenn jemand etwas nachweislich Falsches schreibt und wenn jemand lügt, dass die Balken krumm werden, dann das ist erlaubt! Das ist ein Teil unseres menschlichen Daseins, das ist eine sozialeHandlung, das gehört dazu. Auch, wenn es nicht allen passt - das ist Leben. Da muss man auch ein bisschen aufpassen, wenn man lebt. Da muss man gucken, wie weit und wann man wem trauen kann und man sollte ein Bauchgefühl entwickeln. Nachfragen, nachhaken, hartnäckig und misstrauisch sein - das gehört dazu, zum Leben.

Wir müssen alle mehr denken. Und die, die das eh schon machen, denkt bitte auch zu Ende! Und denen, die auch das tun, denen, die ernsthaft zu Ende denken, rufe ich zu: "Weiter so! Nicht beirren lassen". Das ist es doch, was wir Deutschen auch so gut können, neben dem Dichten. Wir können denken!

Dann kann jeder eine falsche Nachricht aushebeln. Wir erwürgen die Dichtung mit der Schlinge der Wahrheit. Oder wir scheren uns einfach nicht drum.

Wir müssen ja nicht zu allem einen Kommentar rauslassen, oder?

Auch das ist erlaubt - und gilt natürlich auch für die aufgeregten Sicherheitspolitiker aus dem Miniwahr* unseres Landes. Einfach mal innehalten, zu Ende denken und die Sau weiterlaufen lassen, wenn sie durchs Dorf rennt.

 

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* Miniwahr (engl. Minitrue): Ministerium für Wahrheit (Propaganda), vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Neusprech

 

Stasi versus NSA - wer hat den Größeren?

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Die Dimensionen dieses Vergleichs haben selbst mich fast überrascht ...


Gehe zu Stasi versus NSA. Realisiert von OpenDataCity (CC-BY 3.0)

 

Filme, die keiner braucht

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Filme, die keiner braucht

Klare #Meinungen, kurz und knackig begründet. Ich bin nicht durchgängig derselben Ansicht, aber es ist eine bemerkenswerte und interessante Auswahl.

Vom Programmierer des Linkcheckers Xenu, einem überaus nützlichen  Programm für Websitebetreiber.

 

Das hätt ich gern vom Weihn-Man ...

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Ist das geil oder ist das cool?

 

The World's Biggest Asshole - oder was?

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So mutiert einer vom Arsch zum Wohltäter. Musste nur sterben für diese Metamorphose.

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Der größte Arsch der Welt war der aber auch im Leben nicht. Ich finde den Typen eigentlich ganz angenehm,. So unverbaut, frisch und ehrlich. Und er hatte so nette Sachen hinten am Auto hängen ...

Aber ich bin ja auch kein donor.

 

Fuzzman | Herwig Zamernik

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Es gibt gute Bands und es gibt gute Bands, die auch Spaßvögel sind:

Machen mir eine Riesengaudi, die Jungs .... . Ich geh dann mal nach Denver.

Fuzzman | Herwig Zamernik

 

Content-Management-Systeme (CMS) ohne Datenbank

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Trendy: Flatfile CMS

Nachdem ich mehrere Jahre mit , und ähnlichen Blogsystemen gearbeitet habe, tendiere ich momentan wieder zu den sogenannten -CMS. Ich sage wieder, weil ich schon ab 2001 für längere Zeit, auch im Kundenauftrag intensiv mit #phpCMS gearbeitet habe.

Zu seiner Zeit war phpCMS eines der ausgereiftesten deutschsprachigen PHP-Frameworks für dateibasiertes Webpublishing. Leider wird es seit 2006 nicht mehr gepflegt.

Populäre CMS machen schwer und langsam

Ich bin mehr und mehr überzeugt, dass die meisten populären CMS überladen sind. Zu viele Eigenschaften (features), zu viele Designvorlagen (Themes), zu viele Programmanhängsel (addons, plugins), zu viele Querverweise und Einbettungen vor und zurück in zu viele soziale Netzwerke und sonstige Plattformen.

Gemeinsame Eigenschaften und Unterschiede der CMS im Detail kann kaum noch jemand überblicken. Bedeutung, Zweck und Ziel einzelner Autorensysteme gehen langsam verloren oder sind so universell, dass sie keine Alleinstellung mehr haben.

Der Entwickler und Anwender werden bei der unüberschaubaren Fülle an Eigenschaften, Voraussetzungen und Wirkungen früher oder später zwangsweise zu Spezialisten für wenige Systeme. Die Techniken in den grundlegenden (javascript, HTML, XML, PHP, Perl) und den vielen proprietären Webscriptsprachen sind weit ausdifferenziert; für alles gibt es Derivate und frameworks und oben drauf nochmals frameworks und Derivate, welche die Arbeit an Internetauftritten mit eigenen Engines und aufgesetzten Sprachen "vereinfachen" wollen.

Das Web ist kein einfacher und vor allem kein schneller Spaß mehr.

Ich merke das an Kleinigkeiten, zum Beispiel der Arbeit von in Browsern wie uBlock Origin (vs. ABP) für Firefox.

So ein Blocker muss bei mir viel ackern. Er ist grundsätzlich voll aktiv mit verschiedenen Filterlisten. Kein Script einer Webseite wird erlaubt, manche URLs von Trackern und Werbefuzzis sind sogar auf Lebenszeit gesperrt.

Beim Aufruf einer interessanten Website, oft eines Shops, sehe ich dann zunächst einen Haufen Wirrwarr.

Dann entsperre ich in den Blockern die Scripte einzeln, manuell und nur temporär. Irgendwann erblüht dann die aufgerufene Webseite endlich in voller Funktionalität und Schönheit. Bis dahin habe ich manchmal schon für zwanzig und mehr völlig fremde Websitebetreiber irgendwelche Cloud-, Effekt- und Werbeadd-Scripte erlauben müssen.

Erlaube ich nichts, kann ich nichts mit der Website anfangen. Ja, es gibt dann oft auch kein Impressum, kein Kontaktformular, keine Suche und keine Sitemap. Nichts funzt mehr ohne Clouds, zig Datenbanken, scripting für hoch und runter und links und rechts.

Die Betreiber haben unzählige Funktionen und Designschienen in ihren Websites. Diese Eigenschaften entwerfen sie nicht, sie pflegen sie nicht, sie kaufen oder mieten sie: Featuresharing, ausgelagert an Dritte auf Drittserver und dann wieder eingebunden von Dritten und Drittservern

Ich glaube, manche wissen gar nicht (mehr), was sie da in ihre eigenen Sites hineinladen - Hautsache, es sieht gut aus oder macht einen slider oder inpages mit Tabs.

Wird das Web davon schneller?

Beileibe nicht!

Schöner vielleicht manchmal, oft etwas bequemer für manche Nutzer, insbesondere im kommerziellen Bereich. Die meisten großen Websites, die ich im Alltag so sehe, laden langsam oder zumindest zögerlich, obwohl ich selbst über zehn mal so viel Übertragungsgeschwindigkeit verfüge wie vor zehn Jahren.

Und was kommt hinten raus?

Nun - wenn ich mir den Quelltext einer beliebigen Webseite anschaue, so sehe ich immer noch HTML, CSS und Javascript. Ja, in der Tat, so rudimentäres Zeugs steckt da letztlich drin.

Also wenn das Ende dann so aussieht, sollte doch meine eigene Website schneller sein können - ohne langes Nachladen und möglichst mit wenigen Fremdscripten. In jedem Fall (mal wieder) ohne Datenbankzugriffe (siehe oben). Mit ein paar klaren und übersichtlichen Themes bei der Erstauswahl. Mit nutzbaren und schnellen Plugins.

Reicht doch für einen Blog, eine mittlere Website mit regelmäßigen Statuspostings, Artikeln, kleinen Fotoshows und ab und an mal einem Ping in ein soziales Netzwerk oder einen Filmhoster.

Wenn nun ein dateibasiertes CMS, welches soll es denn sein?

Auf der längeren Suche habe ich ein paar schöne Quellen gefunden, in denen sich Menschen viel Mühe gemacht haben, ihnen bekannte CMS dieser Art aufzulisten. Teilweise haben sie diese Systeme sogar verglichen, getestet, beschrieben und bewertet.

Für mich selbst habe ich nach intensivem Studium dieser Quellen schon eine Vorauswahl getroffen, aber da kann sich ja jeder Interessierte selbst ein Bild machen:

Flatphile

Beschreibt knapp 40 CMS und unterteilt sie in Kategorien "Populär", "Solide", "Einen Versuch wert".

ahadb - flat-file-cms

Listet rund vierzig CMS mit Kurzbeschreibungen und lädt zu Ergänzungen ein.

20 Flat-File-Systeme im Test

Listet zwanzig Systeme auf, beschreibt sie in Stichworten. Gibt Empfehlungen, die sich am Bedarf orientieren und nennt Favoriten.

Viel Spaß beim Sichten!