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Freiheit 4.0 – Rettet die Grundrechte! | Demo gegen Überwachung am 9. September 2017 in Berlin

Bin leider in Berlin nicht dabei.
Aber das muss laut sein, sehr laut !

Gegen Überwachung

 

Bundespolizei - Aktuelles - Erprobung intelligenter Videotechnik zur Gesichtserkennung am Bahnhof Berlin Südkreuz https://www.bundespolizei.de/Web/DE/04Aktuelles/01Meldungen/Nohomepage/170619_gesichtserkennung.html

Ist das ein Witz oder was? Überwacht eure eigenen Visagen, aber nicht die unserer Bürger!
ICH WILL KEINEN ÜBERWACHUNGSSTAAT!

 

BKA will mächtigeren Staatstrojaner angeblich noch 2017 einsatzbereit haben | heise online

Na endlich! Jetzt brauche ich mich ja nicht mehr um Backups von meinem Geschreibsel und Gesabbere zu kümmern. Ist was futsch oder meine marode Birne hat es nicht mehr drauf, frag ich einfach meinen persönlichen Drex-Agenten beim BKA!

 

Lügenpresse?

4 min read

Man kann trefflich darüber streiten, welchen Grad an Wahrheitsgehalt die Meldungen der Gazetten, Fernsehsender und Rundfunker hierzulande haben. Oder weltweit.

Klar ist, dass der Konsument immer kritisch sein und sich die Frage stellen muss: "Kann das so gewesen sein? Auf welchen Quellen beruht die Meldung? Welche echten Belege gibt es? Könnte etwas Wichtiges zu dieser Nachricht fehlen? Sind die Fragen nach "Wer, wo was, wann, wie, warum?" auch nur annähernd beantwortet?"

Klar ist auch, dass nach Beantwortung dieser Fragen von dem meisten Mediengeschwafel nicht mehr viel an Verwertbarem bleibt - zuviel kommentierendes Blabla, Sensationslustbefriedigung, redaktionelle Meinung, Trendgepupe. Alles Worte, Sätze und Absätze, die wir als Konsumenten subtrahieren müssen, um das Echtfaktische frei zu legen.

Klar ist auch, solche Fragen stellt nicht viele Menschen. Zumindest nicht ständig und in der notwendigen Tiefe. Oft fehlen die Möglichkeiten, an die Quellen zu kommen, meist fehlt die Zeit oder die Mittel reichen nicht. Vieles ist auch einfach zu unbedeutend für den Aufwand. Unbedeutend sind nach meiner Einschätzung mindestens. 90 Prozent aller Facebook-Beiträge, da sie Privates oder Erfundenes oder smalltalk zur reinen Unterhaltung behandeln. Für diese Art von "Meldungen" lohnt eine Recherche nie. Unbedeutend sind m.E. auch mindestens 70 Prozent der Titel- und folgenden Unterseiten von Boulevardblättern - sie verfolgen die gleichen Intentionen wie viele Facebook-Schreiber: "Gib mir ein bisschen Aufmerksamkeit! Finde mich toll und spannend und interessant! Hab mich lieb!" Mehr steckt nicht dahinter. Weiß ein jeder, der in einer Zeit aufgewachsen ist, als "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" mediale Realität war.

Klar ist aber auch, dass man sich dennoch irgendwie informieren muss oder will. Also, vielleicht via Nachrichtensendungen aus öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Oder mittels alteingesessener gediegener Zeitungen wie der Zeit, der FAZ, der Süddeutschen oder durch nicht so alteingesessene exrevolutionäre und heute ebenso gediegene wie die taz oder so.

Oder vielleicht mit der Großmutter aller gedruckten Nachrichten, der York Times! Diesem angeblichen Quell bestechend gut nachgebildeter Wahrheiten. Maßstab für Informationsverbreitung und besten Nachrichtenjournalismus weltweit. Sagen die einen. Von Donald Trump allerdings zur Zeit beschimpft, weil ihm manche Meldungen und Berichte nicht gefallen oder er in der NYT Besseres und Anderes über sich, die Wirtschaft, die Politk, ja ganz Amerika lesen möchte.

Auch im Umgang mit diesen Traditionsblättern zählt nur eines: "Erstmal nichts glauben, dann fragen und nachhaken, schließlich ein eigenes Bild von den Tatsachen machen!"

Diese kritische Haltung gegenüber den Medien habe ich anlässlich der Berichterstattung über den Vietnamkrieg gelernt und werde auch heute stets daran erinnert, dass es wichtig ist, bei einem Unternehmen mit kommerziellem Auftrag, nichts anderes ist eine Zeitung, jede Handlung und Äußerung zu hinterfragen.

Heute zum Beispiel, als ich den Hintergrund der amerikanischen Notrufnummer 911 recherchierte und dabei auf den hässlichen #Mordfall "Kitty Genovese" stieß. Unabhängig vom eigentlichen Skandal in diesem Fall, der unterlassenen Hilfeleistung von vielen Augen- und Ohrenzeugen, hatte damals die NYT die Fakten sehr lax behandelt und Angaben zu Zeugen und Hergang nach eigenem Geschmack sensationalisiert (ein Bericht dazu bei der Welt online.

Oder um mit den Worten der Trump-Kritiker zu sprechen: diese ehrwürdige Gazette hat aus der Wahrheit etwas #Postfaktisches gemacht. Auch wenn aus den nachfolgenden gesellschaftlichen Diskussionen u.a. die Notrufnummer 911 entstand - die NYT hatte, dem Vernehmen nach, einige Daten falsch genannt, wichtige Teile der Nachricht weg gelassen und andere hinzugefügt.

Diese Klitterung ist auch heute einer der konzeptionellen Ansätze der Medien, traditioneller wie neuer, einschließlich Netzwerkgezwitscher. Denn, wo die Wahrheit von vielen beansprucht wird, verkauft sich am besten die sensationellste.

 

 

Es gehört zu den politischen dieser Regierung, den -Wipfel in Hamburg stattfinden zu lassen. Statt in Halstenbeck-Krupunder oder auf dem Mond.

 

DITIB ist Big-Brother-Preisträger

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Ja, DITIB, du Morgenröte aller religiös verbrämten Politikvereine - nun hast du den Olymp deines gesellschaftlichen Schaffens ein Deutschland erreicht: den Big-Brother-Award für moralisch verwerfliches Ausspionieren, Denunzieren und ähnliches Kackverhalten. Ich freue mich für Dich, DITIB, denn was Besseres kommt aus Deutschelande bestimmt nicht mehr nach!

Dass Du darüber nicht ganz so glücklich bist, DITIB, das liegt vielleicht an deiner Grundhaltung im Allgemeinen und der Abneigung gegenüber freiheitlichen Umtrieben im Speziellen. Zumindest dann, wenn sie gegen Erdogans Interessen laufen. Kopf hoch - jetzt, wo Deine bösen Blockwart-Imame fortgerannt sind gen Bosporus, wird aus Dir vielleicht noch ein richtig guter Verein. Wir freuen uns.

Einer aber lacht sich so richtig ins Fäustchen, dass Du mal wieder so richtig fett negativ in der Presse stehst: unser guter alter WeihnachtsMan, dem Du so gern auf die Fresse hauen möchtest.

 

In memoriam: Mike Hall

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ist tot. Er starb im Alter von 35 Jahren heute nacht (Ortszeit) in Australien, als er auf dem Rad beim Indian Pacific Wheel race von Perth nach Sydne mit einem Kraftfahrzeug zusammen stieß.

Er war für mich die lockerste und die beste Marke für den -Radsport. Ein toller Typ. Seine unfassbar harten und extrem engagierte Radaktivitäten verfolge ich seit 2014, als ich mich selbst für das , das Transcontinental Race angemeldet hatte. Das ist das europäische Gegenstück zu der amerikanischen Kontinentalquerung RAAM und wurde von Mike Hall ins Leben gerufen. Wie er auch viele andere Ausdauerevents im Radsport geprägt hat.

Sein Tod macht mich sehr nachdenklich, unruhig und traurig. Mein Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Weggefährten.

 

Life in a Crazy-Small 8m2 Tokyo Apartment

Diese ist schon wirklich ein wenig kleiner als klein. Aber - mit ein bisschen Orga geht alles. Hut ab!

 

Herrlichstes . Start in die , eine meiner härtesten ever.
Ich drücke mir mal selbst die Daumen - bis zum Zielstrich am 30.09.17.