Egal. Ich lass das jetzt so.
Diese Nachricht des #RBB zeigt, was Deutschland für ein zahnloses System hat, um sogenannte Flüchtlinge, die hier ratzfatz zu Verbrechern mutieren, loszuwerden. Und das ist ja nicht das einzige Beispiel dieser Tage.
Ich finde, dass jeder Kriegsflüchtling, ja jeder politisch und aus anderen wichtigen Gründen verfolgte Mensch hier Aufnahme finden muss, bis die Gefahr in seinem Heimatland gebannt ist. Alles genau nach den Regeln, welche die UN sich dafür auferlegt hat. Das sind wir der Welt schuldig und würden es auch von den anderen erwarten.
Wobei, eins muss mal klar sein, die Genfer #Flüchtlingskonvention sagt im Kern, dass sie "kein Recht auf Asyl gewährt, begründet also keine Einreiserechte für Individuen, sie ist ein Abkommen zwischen Staaten und normiert das Recht im Asyl, nicht auf Asyl". Das Recht, hierzubleiben, muss also schnell und ordentlich geprüft werden.
Alle anderen #Immigranten kommen gerne mit einer #greencard, weil wir sie auf dem Arbeitsmarkt suchen und sofort in Brot und Butter bringen können und wollen. Diese greencard lässt sich trefflich schon im Ausland beantragen.
Wirtschaftsflüchtlinge, (Klein)kriminelle, Abzocker unseres recht ordentlichen Sozialsystems, die hier beim Sozialamt unter 10 oder mehr verschiedenen Namen auf- und abtauchen, können knapp hinter unsere Grenzen kommen und nach einer eingehenden Prüfung von Person, Herkunft und Umstand, siehe oben, wieder gehen.
Ob ihr Heimatland diese letztgenannten Personen haben möchte oder nicht, darf überhaupt keine Rolle spielen. Im Zweifel müssen sie hier in Auslieferungshaft oder dort im Flughafen bleiben. Es ist doch sehr bezeichnend, dass zur Zeit in #Tunesien Demonstrationen gegen die Rücknahme unliebsamer Zeitgenossen, angeblich alles Extremisten - stattfinden, die sich gerade in Deutschland aufhalten, weil sie hierbleiben wollen. Protestieren die Tunesier, weil es Kriminelle sind, Schergen irgendwelcher Milizen, Mörder oder Dealer? Oder weshalb? Ärzte, Ingenieure oder Künstler werden es jedenfalls nicht sein. Irgendwie schon sehr pervers, oder?
Letztlich muss es dazu kommen, dass wir nicht uns selbst, unsere Mails, unsere Marktplätze, unsere Wohnzimmer überwachen, sondern da ansetzen, wo es nottut.
Das ist in erster Linie das Ausland, in dem es den Menschen, gemessen an WHO-Standards, nicht gut geht, sie sich in der Folge radikalisieren oder im bewaffneten Dauerkonflikt leben. Und möglicherweise hungern und ohne Bildung bleiben, weil sie von unseren Konzernen in ihrem eigenen Land ausgelutscht werden.
Ich sag nur, Öl, Gold, Diamanten, Weizen, Wasser, da gehts eigentlich drum. Weniger um die Religion oder politische Flausen.
Vielen Menschen in der Welt nimmt man von hier aus die Kontrolle über ihre eigenen Ressourcen. Oft sogar unter Mitwirkung ihrer eigenen Landverwalter aus Politik und Gesellschaft. [A propos, wieviele Staaten beteiligen sich momantan direkt oder indirekt an der großflächigen Zerstörung Syriens und aus welchem Grund genau? Wieviele haben vorher schon Afghanistan bekriegt, davor den Irak, noch früher Vietnam und Korea? #Stellvertreterkriege nennt man sowas. Damit man selbst nicht blutet.]
Die Krisen- und Notländer brauchen viel mehr aktive und erfolgskontrollierte Unterstützung, nicht nur die tageweise Aufmerksamkeit selbstverliebter Medien. Und wer dann noch zu uns kommen möchte, sollte sich schon in seinem Heimatland einem Asylverfahren unterziehen oder die greencard erhalten können. Für die notwendige Infrastruktur geben wir sicherlich auch ordetlich was aus. Und besser, als die Toten aus dem Mittelmeer zu fischen, wäre das auch. Oder?
Die arabische Großfamilie aus Berlin allerdings, die sich aussagegemäß großteils ihrer Abschiebung entzogen hat, um sich hier unliebsam zu entwickeln, wäre dann mutmaßlich und schiedlich-friedlich dort geblieben, wohin man sie später ncht mehr zwingen konnte - zu Hause in Arabien, wo immer das auch liegt.
Frage mich, warum hier in meinem Kiez am #Sirenenalarm rumgetestet wird. Das macht die vielen #Flüchtlinge bestimmt ganz wuschig.